Article

Mehr Bäume für Berlin!

stadtbaueme fuer berlin thumb

DSC 1907%20696px In den letzten Monaten haben wir für die Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt eine Kampagne entwickelt, die sich einem wichtigen Umweltthema widmet: den Berliner Straßen- bzw. Stadtbäumen.

Berlin ist mit rund 440.000 Straßenbäumen eine der grünsten Metropolen Europas. Damit dies auch in Zukunft so bleibt, benötigt der Berliner Senat die Hilfe der Berlinerinnen und Berliner. Denn viele der Berliner Straßenbäume sind überaltert (gepflanzt kurz nach dem Krieg), oder krank, und mussten in den letzten Jahren gefällt werden. Aufgrund knapper Finanzmittel konnte ein Teil dieser Bäume nicht nachgepflanzt werden.

Unsere Kampagne „Stadtbäume für Berlin“ macht darauf aufmerksam, stellt die Benefits der Straßenbäume anhand prägnanter Zahlenbeispiele vor – und fordert die Bewohner Berlins auf, zu helfen. Über die nächsten 5 Jahre hinweg soll das Thema nun Aufmerksamkeit bekommen.

Neben der Konzeption und Kreation der Kampagne haben wir in der ersten Phase unter anderem einen Kurzfilm gedreht, der zeigt, wie junge Bäume in den Baumschulen ausgewählt und nach Berlin gebracht werden. Die Stadtbaum-Kampagne wird zudem mit Postern, Anzeigen, Ansteckern und einer interaktiven Website begleitet – und bald wird auch im „Berliner Fenster“ in den U-Bahnen der BVG ein Spot zur Stadtbaumkampagne zu sehen sein.

stadtbaum poster pk

Am 7. November fand die Pressekonferenz zum Kampagnen-Kickoff statt. Ab Dezember kann in den ersten Berliner Bezirken jeder seinen ganz persönlichen Baum aussuchen und spenden.

senator mueller pk web Senator Müller und Bezirksbürgermeister Geisel auf der Pressekonferenz.

Unser Film über die Auswahl der Bäume für die erste Pflanzung:

Die Stadtbaum-Kampagne auf der Website des Berliner Senats.

Team: Manfred Blattner, Markus Kirsch, Christian Hanke, Paul Woods, Ben Siero, Christine Wenning, Julia Sysmäläinen, Eva Schekorr, und Ernestine von der Osten-Sacken.

Fotos der Pressekonferenz mit freundlichem Dank an den Senat für Stadtentwicklung und Umwelt. Fotograf: Christo Libuda