Interviews

Woran zweifeln Sie?

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Was ist, wenn ...

PAGE # 05.2013 titelt in hoffnungsfrohem Grün mit „Krisenmanagement für Gestalter“ und fragt in einem geradezu tiefenpsychologisch angelegten Interview Erik Spiekermann unverblümt nach der größten Krise, die er je erlebt hat. Und einiges mehr:

–  Haben Sie schon mal einen Job so richtig versemmelt? „Der letzte war Mitte der 90er Jahre.“ ...
–  Wie haben Sie die Trennung von MetaDesign im Jahr 2000 erlebt? „Das war eine Katastrophe.“ ...
–  Woran zweifeln Sie? „Ich frage mich: Was, wenn sich herausstellt, dass ich die ganze Zeit geschwindelt habe?“ ...

Er weiß, dass es „keine Drucksache der Welt“ ohne Fehler gibt, wurde 1990 im damals neuen Büro komplett ausgeraubt und verhehlt nicht, dass er allerlei unerfreuliche Erfahrungen gemacht hat. Trotzdem beruhigt sich Erik Spiekermann dann und wann „mit dem Blick in die Vergangenheit“ – und hat (natürlich) eine pragmatisch-verlässliche Gewissheit für uns in petto.

Mehr Sein als Schein

Im Netz scheinen „Inhalte mehr zu zählen als der visuelle Auftritt“, stellt die PAGE zusammen mit führenden Markenstrategen fest. Manche finden das anstrengend, wir erfreulich: Edenspiekermann Geschäftsführer Oliver Schmidthals bringt auf den Punkt, wie wir bei Edenspiekermann die klassische Vorstellung von Corporate Design erweitern – es geht „wesentlich mehr um den Ton als um das äußere Erscheinungsbild“.

Lesen Sie mehr in der aktuellen PAGE auf den Seiten 34/35 und 50/51.

IMG 1240 „Die Kollegen verstehen, dass ich eine Marke bin.“ (ES)

IMG 1248 „Marke passiert dort, wo sie Menschen begegnet.“ (OS