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ESPI on site: machen, nicht sprechen.

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Kann man innerhalb von 48 Stunden in einem interdisziplinären Team handfeste Produkte, gedacht aus den Bedürfnissen der Nutzer, präsentieren? Man kann, und die Resultate sind überraschend vielfältig und absolut einleuchtend.

Entscheidend ist die Motivation, und die war überwältigend am Service Design Jam, einem globalen Event, das gleichzeitig in über 80 Städten stattfindet.

Man muss sich so ein Service Design Jam vorstellen wie eine Musikjamsession. Junge Talente, professionelle Musiker und Interessierte kommen zusammen, tauschen sich spielend aus, suchen neue Methoden, lassen sich voneinander inspirieren ... und das bei laufend wechselndem Rhythmus. Wie in der Musik steht dabei nicht das Resultat im Vordergrund, sondern das Mit- und Voneinander lernen, und natürlich der Spaß.

Das Motto lautete „Doing, not talking“. Zumindest wurden wir nachhaltig dazu aufgefordert – etwas anderes lies der knapp gesetzte Zeitplan auch gar nicht zu. Das Thema sollte  „Hidden Treasure“ heißen. Ein großartiges Thema, wie ich fand, und an den Reaktionen gemessen fanden das auch die anderen Teilnehmer. Für einige entpuppte sich die Disziplin „Service Design“ als versteckter Schatz. Die vielen Inputsessions, wo erfahrene Service Designer in kurzen Vorträgen Ihr Wissen und ihre Erfahrungen übermittelten, verhalfen zu neuen Entdeckungen.

Was bleibt ist ein verstärktes Verständnis von Service Design, neuen Methoden, dazu viele wertvolle Kontakte und die Lust nach mehr.

ESPI über Service Design:

Service Design erklärt in 3 Fragen: „Service Dingens

Event „nach mittag“: „Welcome, Wonder Weapon!“ 

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Organisiert und Moderiert wurde der Service Design Jam Berlin von Katrin Dribbisch, Olga Scupin, Martin Jordan und Manuel Grossmann (v.l.n.r.).

Fotografie: zweites Bild von oben Mangoon Photography, alle anderen Fotos von Elias Barrasch.