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Schriften zur Wahl

Kann man Parteien wie ein Unternehmen designen?
Kann man mit Schrift einen Machtanspruch formulieren?
Können Parteien sich durch eine Schrift zur Marke machen?
Das Magazin, übrigens die älteste noch lebende Publikumszeitschrift in Deutschland neben der Brigitte, macht die aktuellen Wahlkampagnen (in gewohnt charmanter Weise) zum Titelthema. Zum Warmwerden stellt Chefredakteurin Manuela Thieme Erik Spiekermann Grundsatzfragen und geht dann alle Parteien mit ihm durch – Wahlplakat für Wahlplakat: mit erhellenden Ergebnissen und jeder Menge witziger Details.
Das Magazin, Ausgabe September 2013, jetzt für 3,30 Euro am Kiosk.
Rate die Partei: „Sie haben das beste Logo“ / „banal, aber eindeutig“ / „sehr vernünftig
… „Potenzanzeiger“ / „hat sicher ein Lehrer gemacht“ / „fällt wenigstens auf und ist schon wieder ulkig

„Unbewusst erzugt Schrift einen Ton“, selbst wenn man damit nicht intentional umgeht.
Hier geht es „nicht nur um eine zentrale Info: Huhu, wir saugen oder wischen besser“, sondern um Inhalte.